Der Lushan ist ein kulturell und geschichtlich berühmter Berg mit einer 2000 Jahre alten Geschichte. Dort gibt es nicht nur schöne Landschaft, sondern auch historische Stätten.
Der Lushan liegt in der Provinz Jiangxi und nördlich des Yangtse-Flusses und südlich des Poyang-Sees(鄱陽湖). Er umfasst eine Fläche von mehr als 300 Quadratkilometern. Im gesamten Berggebiet des Lushan gibt es 171 berühmte Gipfel wie, Hanpoling(含鄱嶺), Shuangfeng(雙峰), Jiudieping(九疊屏), u. a. Der Gipfel Dahanyang(大漢陽峰)ist mit einer Höhe von 1474 Metern über dem Meeresspiegel der höchste.
In diesem Berggebiet befinden sich auch zahlreiche bekannte Wasserfälle wie Sandiequan(三泉瀑布), Shimenjian(石門澗)u. a. Der Sandiequan-Wasserfall mit einer Fallhöhe(落差)von 155 Metern wird als das "erste Wunder(奇跡)" des Lushan bezeichnet. In einem Gedicht von Li Bai (李白701-762), einem berühmten Poeten aus der Zeit der Tang-Dynastie, wird der Hauptwasserfall des Lushan-Berges beschrieben. Da heißt es: "Von der Sonne beschienen, liegt der Weihrauchgefäß-Gipfel im purpurnen Dunst; aus der Ferne betrachtet, hängt der Wasserfall über dem Fluss vor dem Berg. Der Wasserfall stürzt donnernd aus 3000 Fuß Höhe herab; mir ist, als falle die Milchstraße vom Himmel."(日照香爐生紫煙/ 遙看瀑布掛前川/ 飛流直下三千尺/ 疑是銀河落九天)
Der Lushan ist durchschnittlich im Jahr an 191 Tagen vom Nebel verhüllt. In der Zeit zwischen dem Frühlingsende und Sommeranfang schwimmt der Lushan immer im dichten Nebel. Der auf dieses Gebirgsgebiet aufsteigende Dunst aus dem Yangtse und Poyang-See bringt dem Lushan angenehm kühle Sommertage, reichliche Niederschläge(降水)und dichten Nebel(濃霧). Der voll mit Dunst und Nebel umhüllte Lushan ist sehr bezaubernd. Deshalb ist er von alters her ein bekannter Sommerurlaubsort(避暑勝地).
Der Lushan wird auch "Berg des übernatürlichen(超自然的)Wesens" genannt. In alten Zeiten war der Lushan ein Ort, wo sich die Männer aus allen Landesteilen versammelten, die sich in der Erlangung der Unsterblichkeit(追求長生不老)übten. Seit der Östlichen Jin-Dynastie (317-420) gingen die Taoisten und Buddhisten auch zum Lushan. Dort bauten sie Tempel und Klöster zur Verbreitung ihrer Religion. In den mehr als 800 Jahren von der Östlichen Jin-Dynastie bis zur Nördlichen Song-Dynastie (960-1127) entwickelte sich der Lushan zu einem wichtigen Religionsort der feudalen(封建的)Zeit Chinas.
In der Geschichte gibt es viele berühmte Dichter und Gelehrte, die als Eremit(隱士)im Lushan lebten. Die bis heute gut erhaltene Bailudong-Lehranstalt(白鹿洞書院), wo der Dichter Li Bo (773-831) während der Führung seines Eremitenlebens Bücher las, war die früheste Schule im Gebiet des Lushan und wurde in der Song-Dynastie (960-1279) von Zhu Xi (朱熹1130-1200), dem Meister der konfuzianisch-idealistischen Schule(理學), zu einer landesweit bekannten Lehranstalt ausgebaut. Hier verschrieb(獻身于)er sich der Lehre des Konfuzianismus, interpretierte(闡釋)die Philosophie des Konfuzius neu und begann seine Forschungen zur Ästhetik(美學). Zhu Xi hat dabei das Verhältnis zwischen Substanz(物質(zhì))und Formen relativiert. Taiji(太極), glaubt er, sei die universale Wahrheit(普遍的真理). Qi(氣)- der Atem - sei die Form aller Sachen. Alle Formen hängen von der Substanz ab, sagte der Weise vor etwa einem Jahrtausend. Befreit von der hierarchischen(等級的)Welt und in der Nähe zur Natur interessierte sich Zhu Xi umso mehr für die gründliche Erforschung der Natur. Wissen sei die Grundlage allen logischen(邏輯的)Handelns. Mit einer Metapher stellte er die Bedeutung der Forschung dar: Wissen und Forschung seien die Quelle(源泉), die stets einen Teich(池塘)mit klarem Wasser speist(供給). Über Jahrhundete war sie ein wichtiges Erziehungszentrum für die feudale Kultur Chinas.
Seit 1885 begannen viele chinesische hohe Beamte, vornehme Persönlichkeiten sowie ausländische Pastoren(教士)und Händler, zum Lushan zu gehen, um eigene Wohnsitze zu bauen. In 50 Jahren entstanden zahlreiche Villen(別墅)im westlichen und östlichen Baustil im Gebiet des Lushan. Einzigartige(獨特的)Bauwerke sind ein wichtiger Bestandteil der schönsten Landschaften des Lushan.
Der Lushan zählt mit seinen einzigartigen natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten zu den bekanntesten Landschaftsorten der Welt. Er fasziniert jährlich zahllose in- und ausländische Touristen, bietet ihnen schöne Anblicke und angenehm kühle Sommertage.
1996 wurde der Lushan-Berg von der UNESCO-Kommission zum Weltkulturerbe ernannt.
Der Lushan liegt in der Provinz Jiangxi und nördlich des Yangtse-Flusses und südlich des Poyang-Sees(鄱陽湖). Er umfasst eine Fläche von mehr als 300 Quadratkilometern. Im gesamten Berggebiet des Lushan gibt es 171 berühmte Gipfel wie, Hanpoling(含鄱嶺), Shuangfeng(雙峰), Jiudieping(九疊屏), u. a. Der Gipfel Dahanyang(大漢陽峰)ist mit einer Höhe von 1474 Metern über dem Meeresspiegel der höchste.
In diesem Berggebiet befinden sich auch zahlreiche bekannte Wasserfälle wie Sandiequan(三泉瀑布), Shimenjian(石門澗)u. a. Der Sandiequan-Wasserfall mit einer Fallhöhe(落差)von 155 Metern wird als das "erste Wunder(奇跡)" des Lushan bezeichnet. In einem Gedicht von Li Bai (李白701-762), einem berühmten Poeten aus der Zeit der Tang-Dynastie, wird der Hauptwasserfall des Lushan-Berges beschrieben. Da heißt es: "Von der Sonne beschienen, liegt der Weihrauchgefäß-Gipfel im purpurnen Dunst; aus der Ferne betrachtet, hängt der Wasserfall über dem Fluss vor dem Berg. Der Wasserfall stürzt donnernd aus 3000 Fuß Höhe herab; mir ist, als falle die Milchstraße vom Himmel."(日照香爐生紫煙/ 遙看瀑布掛前川/ 飛流直下三千尺/ 疑是銀河落九天)
Der Lushan ist durchschnittlich im Jahr an 191 Tagen vom Nebel verhüllt. In der Zeit zwischen dem Frühlingsende und Sommeranfang schwimmt der Lushan immer im dichten Nebel. Der auf dieses Gebirgsgebiet aufsteigende Dunst aus dem Yangtse und Poyang-See bringt dem Lushan angenehm kühle Sommertage, reichliche Niederschläge(降水)und dichten Nebel(濃霧). Der voll mit Dunst und Nebel umhüllte Lushan ist sehr bezaubernd. Deshalb ist er von alters her ein bekannter Sommerurlaubsort(避暑勝地).
Der Lushan wird auch "Berg des übernatürlichen(超自然的)Wesens" genannt. In alten Zeiten war der Lushan ein Ort, wo sich die Männer aus allen Landesteilen versammelten, die sich in der Erlangung der Unsterblichkeit(追求長生不老)übten. Seit der Östlichen Jin-Dynastie (317-420) gingen die Taoisten und Buddhisten auch zum Lushan. Dort bauten sie Tempel und Klöster zur Verbreitung ihrer Religion. In den mehr als 800 Jahren von der Östlichen Jin-Dynastie bis zur Nördlichen Song-Dynastie (960-1127) entwickelte sich der Lushan zu einem wichtigen Religionsort der feudalen(封建的)Zeit Chinas.
In der Geschichte gibt es viele berühmte Dichter und Gelehrte, die als Eremit(隱士)im Lushan lebten. Die bis heute gut erhaltene Bailudong-Lehranstalt(白鹿洞書院), wo der Dichter Li Bo (773-831) während der Führung seines Eremitenlebens Bücher las, war die früheste Schule im Gebiet des Lushan und wurde in der Song-Dynastie (960-1279) von Zhu Xi (朱熹1130-1200), dem Meister der konfuzianisch-idealistischen Schule(理學), zu einer landesweit bekannten Lehranstalt ausgebaut. Hier verschrieb(獻身于)er sich der Lehre des Konfuzianismus, interpretierte(闡釋)die Philosophie des Konfuzius neu und begann seine Forschungen zur Ästhetik(美學). Zhu Xi hat dabei das Verhältnis zwischen Substanz(物質(zhì))und Formen relativiert. Taiji(太極), glaubt er, sei die universale Wahrheit(普遍的真理). Qi(氣)- der Atem - sei die Form aller Sachen. Alle Formen hängen von der Substanz ab, sagte der Weise vor etwa einem Jahrtausend. Befreit von der hierarchischen(等級的)Welt und in der Nähe zur Natur interessierte sich Zhu Xi umso mehr für die gründliche Erforschung der Natur. Wissen sei die Grundlage allen logischen(邏輯的)Handelns. Mit einer Metapher stellte er die Bedeutung der Forschung dar: Wissen und Forschung seien die Quelle(源泉), die stets einen Teich(池塘)mit klarem Wasser speist(供給). Über Jahrhundete war sie ein wichtiges Erziehungszentrum für die feudale Kultur Chinas.
Seit 1885 begannen viele chinesische hohe Beamte, vornehme Persönlichkeiten sowie ausländische Pastoren(教士)und Händler, zum Lushan zu gehen, um eigene Wohnsitze zu bauen. In 50 Jahren entstanden zahlreiche Villen(別墅)im westlichen und östlichen Baustil im Gebiet des Lushan. Einzigartige(獨特的)Bauwerke sind ein wichtiger Bestandteil der schönsten Landschaften des Lushan.
Der Lushan zählt mit seinen einzigartigen natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten zu den bekanntesten Landschaftsorten der Welt. Er fasziniert jährlich zahllose in- und ausländische Touristen, bietet ihnen schöne Anblicke und angenehm kühle Sommertage.
1996 wurde der Lushan-Berg von der UNESCO-Kommission zum Weltkulturerbe ernannt.